Structural and Behavioural Change: Veränderungen auf Unternehmensebene

Die Macht effektiver Organisationsstrukturen

Viel hat sich in den letzten Jahren getan in der Organisationstheorie und der Einführung neuer Organisationsformen wie z. B. agile Organisationen, Cluster-Organisation oder Holokratie. Allen ist gemeinsam, dass sie Führungskräften und Teams viel Flexibilität hinsichtlich der fachlichen und disziplinarischen Zuordnung abverlangen, bei steigendem Abstimmaufwand. Ich favorisiere Organisationsentwicklung anhand folgender Prinzipien: entlang der wesentlichen Prozesse, mit optimaler Führungsspanne und –breite, mit Übereinstimmung von Verantwortung und Kompetenzen, Förderung von Eigenverantwortung und klarer Governance.

Es fehlt in Unternehmen oft an Zeit und Fachwissen, um effektive Strukturen zu schaffen bzw. bestehende zu überprüfen. Diese fehlenden Grundlagen führen irgendwann zu ungleich verteilter Arbeitslast, zur vermehrten Suche nach den richtigen Ansprechpartnern, Silodenken und Doppelarbeit. Gleichzeitig fällt es vielen immer schwerer, ablenkungsfrei und konzentriert zu arbeiten. Lassen Sie uns das gemeinsam anschauen und verbessern!

Bild Organisationsstrukturen
Bild Organisationsstrukturen

Ihr Weg zur Veränderung: Verhaltensorientiertes Change Management

„Nach der Veränderung ist vor der Veränderung“ – sie hört nie auf. Auch wenn wir uns das alle wünschen. Die gute Nachricht: Man kann Veränderungsfähigkeit trainieren. Damit ein eventueller „Muskelkater“ schnell vorbeigeht, unterstütze ich Entscheider, gesamte Unternehmen oder einzelne Teams in Veränderungsprozessen bspw. nach Strategie- oder Führungswechsel, Zusammenschlüssen von Unternehmen sowie Einführung neuer Strukturen, Prozesse und Systeme.

Wichtig ist mir dabei:

  • Wahre Veränderung basiert auf Verhaltensänderungen – nur indem wir Dinge anders machen oder betrachten, verändert sich etwas.
  • Einbindung der Belegschaft bei der Mitgestaltung des Programms und über „Mach mit“-Aktionen in der Umsetzung.
  • Erfolgsmessung über Kennzahlen, z. B. über Befragungen oder Prozessmessungen.
  • Flexibilität im Programm: Maßnahmen und Schwerpunkte sind jederzeit an aktuelle Ereignisse anpassbar.
  • Kommunikation in der Veränderung: Konzeption und Durchführung von Kommunikationsstrategien, -plänen und –maßnahmen, inkl. individueller Begleitung der Führungsebene.

Meine wichtigsten Erkenntnisse aus 30 Jahren Change Management:

Wir werden nicht alle überzeugen, aber viele mitnehmen.

Der Wille zur Veränderung („Change mindset“) benötigt Zeit und Geduld.

Und: man kann gar nicht genug reden.